Capoterra wird im Jahre 1107 erstmalig als „Villa di Caput terrae“ in einer Urkunde erwähnt. Schon seit der Steinzeit ist dieser magische Ort besiedelt. Er liegt im Süden von Sardinien und zählt zur Metropolregion Cagliari, der Hauptstadt des Landes. Der historische Ortskern stammt aus dem 17. Jahrhundert.
Die Stadt schmiegt sich an die Hänge des Granitmassivs Monte Arcosu am Rande des Naturparks del Sulcis. Auf der Rückseite befindet sich eine malerische Seenlandschaft in den Bergen. Der Ort selbst ist von Wäldern und Heidekrautwiesen umgeben. In den typisch sardischen Kork- und Steineichenwäldern leben noch sardische Hirsche. Führungen in den Nationalpark mit seinem reichen Tier- und Pflanzenleben sind von Capoterra aus möglich. Es findet sich hier, neben Wildkatzen, Mardern, Falken, Habichten , Wildschweinen und Damhirschen noch manches Lebewesen, das in anderen Gegenden Sardiniens bereits ausgestorben ist. Rosafarbene Flamingos entzücken in der Lagune von Capoterra, wo sie reichlich Nahrung finden den Betrachter. Ein weites Flussdelta, die Campidano, mit Lagunen und Salzseen, eröffnet sich dem Besucher von Capoterra aus Richtung Meer. Drei Flüsse fließen entlang des etwa 7.000 ha großen Gebietes dem Golf von Gagliari zu. Zum Baden lockt der Lido von Maddalena Spiaggia mit feinem weißen Sand und klarem, türkisfarbenem Wasser.
Die Region um Capoterra ist noch geprägt von Landwirtschaft, von der Schafhaltung, Weinanbau, lokalem Handel und Handwerk. Viele Capoteressi, wie die Einwohner sich nennen, sind jedoch auf den Anbau von Blumen und Gemüse in Gewächshäusern umgestiegen. Vor allem ist der Ort selbst, – der noch vor wenigen Jahren ein kleines Dorf mit uralter Geschichte und Tradition war –, zu einem der stärksten expandierenden Touristenorte Sardiniens geworden. Ein Phänomen, das der Nähe zu Cagliari und der schönen Lage zuzuschreiben ist. Zahlreiche Ferienwohnungen und Ferienhäuser entstanden rund um das ehemalige Bergdorf. Ferienhäuser wie das von CASArda in „Frutti d’Oro“ mit moderner Ausstattung und umgeben von einem parkähnlichen, gepflegten Garten, bieten für die Urlaubszeit höchsten Komfort abseits des Massentourismus. Es ist nur eine Viertelstunde vom Flughafen in Cagliari mit dem Auto entfernt und zwanzig Fußminuten sind es von dort zum Sandstrand Maddalena Spiaggia. Für Familien sind das Haus und die Gegend wunderbar geeignet. Für den ungestörten Urlaub eignet sich ein Ferienhaus mit komfortabler Ausstattung und eigenem Grillplatz besser, als ein Hotel. Die lauen Abende am Mittelmeer werden mit einem Glas Wein auf der Terrasse im Garten entspannt genossen.
Von hier aus können mit dem Auto die Naturschönheiten und Sehenswürdigkeiten von Sardiniens Süden besichtigt werden. Angrenzend an den Wäldern und direkt am See liegt Poggio dei Pini mit seiner sehenswerten Burg. Weiter südlich lohnt Pula einen Besuch. Die alte Stadt mit ihren verwinkelten Gassen, malerischen Piazzen und Patrizierhäusern muss man gesehen haben! Von Pula ist es nicht weit bis nach Nora, wo sich auf einer Landzunge im Meer die Ruinen einer alten römischen Hafenstadt befinden. In den Sommermonaten finden im dortigen Amphitheater mit Blick aufs Meer Konzerte statt. Ein einmaliges Erlebnis! –– Traumhafte Badestrände im Süden sind Santa Margherita di Pula und Baia di Chia. Die Südküste bis Capo Teulada ist dünn besiedelt und ein Geheimtipp! Der Ausblick auf schroffe Granitfelsen und türkisfarbenes Meer wird auch Panoramastraße genannt. Über die Fernstraße 195 ist die Südküste leicht zu erreichen.