Cagliari wurde wie Rom auf sieben Hügeln errichtet und liegt am Golfo degli Angeli, dem „Golf der Engel“. Heute wird die gesamte große Meeresbucht, an deren Ende Cagliari liegt – die Hauptstadt im Süden von Sardinien –, als Golf von Cagliari bezeichnet. Es ist eine pulsierende Metropole, die viel zu bieten hat: Cagliari ist Sitz der Regierung, Industriestandort, kulturelles und kommerzielles Zentrum und Ausgangspunkt in die weitläufige Region des Südens. Ferienwohnungen und Ferienhäuser rund um Cagliari bietet CASArda von privat an. Bereits die Phönizier erkannten im 8. Jahrhundert vor Christus die strategisch einmalige und landschaftlich wunderschöne Lage und gründeten hier einen geschützten Hafen. Im Jahre 27 v. Chr. erhielt Cagliari das begehrte Stadtrecht. Erst im Hochmittelalter, unter den Pisanern und später den spanischen Aragonesen gelangte Cagliari wieder zu Bedeutung. Die Stadt blieb aber Festung und entwickelte ihren Charakter erst im 18. Jahrhundert unter den Königen von Piemont. Heute ist Cagliari unter Einheimischen als auch Touristen gleichermaßen beliebt. Rund um den Stadtkern und in der gleichnamigen Provinz Cagliari entstanden zahlreiche Feriensiedlungen und der Tourismus ist zu einem bedeutenden Wirtschaftssektor geworden, wovon die Bevölkerung in erster Linie profitiert. CASArda vermittelt beispielsweise eine typisch sardische Ferienwohnung oder ein Ferienhaus von privat auch im Raum von Cagliari. Moderne Ausstattung, Swimming-Pool und ein großer mediterraner Garten sind eine Selbstverständlichkeit.
Die weltoffene Hauptstadt kehrt ihrem Hinterland den Rücken zu und blickt aufs Meer. Vier Stadtviertel bilden das historische Zentrum: Das Burgviertel Castello,– ein altes spanisches Adels- und Regierungsviertel, das die Sarden vor Einbruch der Nacht verlassen mussten, sonst wurden sie unerbittlich die Stadtmauer hinuntergestoßen –, das weitläufige Hafenviertel Marina und westlich davon Stampace, eine römische Stadtgründung. Im Osten errichteten die Aragonesen im 14. Jahrhundert ihre neue Sadt: Villanova. Der „Torre dell’ Elefante“ steht am Beginn des Burgviertels und bietet einen großartigen Ausblick auf die gesamte Altstadt. Besichtigen sollte man auch auf jeden Fall die Basilica Santa Croce, im ehemaligen Judenviertel, das 1492 von den Spaniern dem Erdboden gleichgemacht wurde, einschließlich der Synagoge, auf dessen Mauern die Basilika steht. Der Dom von Santa Maria di Castello stammt hingegen aus dem 13. Jahrhundert, prunkt aber im Stile des 18. Jahrhunderts. Die barocke Pracht der piemontesischen Herrschaft ist auf Schritt und Tritt zu bemerken: Palazzo di Cíta und Palazzo Viceregio, um nur die Sehenswertesten zu nennen. Ein Muss ist die Citadella dei Musei. In der ehemaligen Zitadelle und dem Arsenal ist ein großer Museumskomplex entstanden, der das Nationalmuseum, die Pinakothek und ein Wachsfigurenkabinett beherbergt. Wer Stille, Beschaulichkeit und Natur in der Stadt sucht, dem sei der Botanische Garten in Stampace empfohlen, dem westlichen Stadtteil, in dem sich sogar noch ein aus dem Fels gehauenes römisches Amphitheater befindet, in dem Freilichtaufführungen stattfinden. Natur liegt hier neben Kultur! Zum Video auf YouTube
Die verkehrsberuhigte Via Guiseppe Manno ist die traditionelle Einkaufsmeile der Stadt. Daneben lockt die Piazza Yenne und die Piazza Costituzione. Klassische Flaniermeile ist jedoch die Via Roma, mit ihren zahlreichen Cafés, Bars, kleinen Läden und großen Kaufhäusern. Ältestes Kaffeehaus der Stadt ist das Caffé Antico von 1855 auf der Piazza Costituzione. Überall erwartet den Gast jedoch eine typisch sardische Küche und Spezialitäten des Landes. Die besten Restaurants der Stadt liegen an der Via Sardegna. Abends locken Bars und Clubs in den Szenevierteln der Stadt. An der Piazza Yenne liegt eine Eisthiele „Isola del Gelato“ die so viele verschiedene Eissorten zu bieten hat, das selbst die Italiener hier noch jedes Mal staunen.
Cagliari wartet mit einem acht Kilometer langen Stadtstrand, dem Poetto auf, an dem sich im Sommer das Leben rund um die Uhr draußen abspielt. Am Ende der feinsandigen Bucht liegt der kleine Yachthafen Marina Piccola, von dem aus Segeltouren unternommen werden können. Die Bucht ist aber auch sehr beliebt bei Wind- und Kitesurfern. Cagliari bietet fast alles, so dass sich der Gast hier wohl fühlt und keine Neigung verspürt, die weitere Umgebung zu erkunden. Das sollte er jedoch tun, denn nicht weit entfernt liegen der Stagno di Santa Gilla im Westen der Stadt oder der Stagno di Molentargius im Osten. Salinenseen und Lagunen. Die großen Salinen sind ein natürlicher Haupterwerb im Süden von Sardinien, denn die Gegend bietet ideale Voraussetzungen für den Salzabbau: Viel Sonne, niedrige Luftfeuchtigkeit, eine weitläufige Bucht und markante Winde. An den Lagunen leben noch Flamingos. Der Norden von Cagliari ist die Kornkammer des Landes: Die Ebene von Campidano und das sanfte Hügelland der Marmilla. Kaum ein Tourist verliert sich hierher, und doch ist gerade in den weit verstreuten Bauerndörfern das ursprüngliche Sardinien noch lebendig. Ein Kleinod in der Region ist das Künstlerdorf und Freilichtmuseum San Sperate. Bildhauerei, Töpferei, Malerei und experimentelle Theateraufführungen sind hier zu bewundern. Nicht versäumen sollte man auch das Fischerdorf Giorgino an der Küste. Ein Geheimtipp ist der kleine Strand Cala Mosca, nur neun Kilometer von der Hauptstadt entfernt, an der Spitze des Capo Elia, umsäumt von einem Riff, schroffen Felsen und türkisfarbenem Wasser!
Östlich von Cagliari liegt der großartige Naturpark „dei Sette Fratelli“, das Bergland des Sarrabus mit seinen menschenleeren und wildromantischen Schluchten und Tälern. Hier sind Wandertouren, Trekking und Jeep-Exkursionen möglich; in dem Naturreservat leben noch Rudel des sardischen Rothirsches. Das einsame Waldgebirge reicht bis an die Südostküste: Die berühmte Costa Rei mit ihren endlos langen feinen weißen Sandstränden. Eine der touristischen Attraktionen im Süden von Sardinien. –– Westlich von Cagliari erstreckt sich das Sulcis Gebirge, ebenfalls ein geschützter Nationalpark mit herrlichen Eichenwäldern, gewaltigen Schluchten und Wasserfällen. An der Küste führt von der Bucht von Chia bis zum Capo Teulada die „Panoramico“ durch die Berge und eröffnet einem wunderbare Blicke auf geradezu paradiesische Buchten und Strände. Strahlend weißer Quarzsand füllt beschauliche Buchten. Dazwischen immer wieder vorgelagerte Inseln und Felsen mit Leucht- und Wachtürmen aus den unterschiedlichsten Epochen der Insel. Der Süden von Sardinien mit der Hauptstadt Cagliari bietet eine sehr abwechslungsreiche Landschaft. Ein Kontrastprogramm zur Küste ist im Landesinneren bei Is Zu das die berühmte Tropfsteinhöhle im Kalksandsteingebirge, die fünfhundert Meter tief in die Erde reicht. – Nach so viel Sonne und Sightseeing bietet die eigene Ferienwohnung oder das eigene Ferienhaus pure Erholung auf der eigenen Terrasse oder dem Balkon. Der Abend kann ungestört bei einem guten Essen und einem Glas Wein stimmungsvoll ausklingen.