Iglesias

Sardiniens sonniger Südwesten

Lagekarte Iglesias Sie planen einen Urlaub mit der Familie? Im Süden von Sardinien liegt die Insel Sant’ Antioco. Von der Hauptstadt Cagliari führt eine Schnellstraße über einen Isthmus zu der reizenden Insel im Südwesten von Sardinien. Sie zählt zur viertgrößten Insel ganz Italiens. Direkt am weißen Sandstrand von „Maladroxia“ liegen eingebettet in die malerische Bucht Ferienhäuser von privater Hand. Ein Urlaub abseits des Trubels und der Touristenströme – Ideal für junge Familien mit Kindern, da der Badestrand quasi vor der Haustür liegt. Der nächstgrößere Ort ist Sant Antioco, doch auch in Maladroxia gibt es Einkaufsmöglichkeiten und ein Restaurant. Die Isola di Sant’ Antioco ist noch weitestgehend unberührt und unerschlossen vom Tourismus. Ein landschaftliches Juwel! Sie werden es lieben. Im Norden liegt der kleine Hafen Calasetta, von hier aus besteht eine regelmäßige Fährverbindung zur Nachbarinsel San Pietro. CASArda bietet Ihnen hier ausgesuchte Ferienwohnungen und Ferienhäuser von privat.

Segeln, Surfen, Sonnenbaden

Sardinien ist nicht nur ein Paradies für Segler – was von den Häfen in Calasetta und Carloforte auf San Pietro aus möglich ist – sondern es hat sich zu einem Geheimtipp für Wind- und Kitesurfer entwickelt. Wer jedoch keinen sportlichen Aktivitäten auf dem Wasser frönen möchte, genießt das Sonnenbaden an den langen Stränden oder in den idyllischen Buchten. Naturliebhaber werden in dieser, noch überwiegend ländlich und bäuerlich geprägten Region, ebenfalls auf ihre Kosten kommen.

Thunfischfang

Vom Hafen in Portoscuso, dem gegenüberliegenden Festland aus und von der kleinen „Isola Piana“ starten die Thunfischfänger im Mai und im Juni zur „Mattanza“. Ein geradezu archaisches Ritual: Seit den Phöniziern wird der Fisch immer auf die selbe Weise gefangen. Es ist eine der ethischsten Methoden, Jagd auf Fische zu machen, doch die sardische Mattanza muß zunehmend der industriellen Fischerei weichen und ist zu einem Touristenspektal und zur Tradition geworden. Manche behaupten, es wäre eine „Corrida des Meeres“.

Iglesias

Bucht in Iglesias Von Portoscuso aus führt der Weg nach Iglesias, der Provinzhauptstadt im Herzen der Cixerri Ebene und am Rande des Iglesiente-Gebirges. Der 28.000 Einwohner Ort ist vom Tourismus noch ziemlich unberührt, denn er war bis in die 50er Jahre hinein Zentrum des Bergbaus der Region und das bedeutendste Abbaugebiet von ganz Italien. Der Name Iglesias stammt von „Ecclesia“ und meint eine Kirche aus Stein. An die Blütezeit im 13. Jahrhundert erinnern im Ort noch ein über siebenhundert Jahre altes Zentrum mit einigen romanischen Kirchen. Die Altstadt von Iglesias bezaubert mit schmalen Gassen, schönen Palazzi, kleinen Läden und netten Cafés. Hoch über der Altstadt erhebt sich der Monte Altari mit den Ruinen des 1283 errichteten Castello di Salvaterra. Absolut sehenswert ist die „Chiesa Santa Chiara“ an der Piazza del Municipio. In der Via Musio lässt es sich sogar in mittelalterlichem Ambiente speisen. auch das Fischerdorf Giorgino an der Küste. Ein Geheimtipp ist der kleine Strand Cala Mosca, nur neun Kilometer von der Hauptstadt entfernt, an der Spitze des Capo Elia, umsäumt von einem Riff, schroffen Felsen und türkisfarbenem Wasser!