Südlich von Cagliari, der Hauptstadt von Sardinien, liegt die kleine Ortschaft Villa San Pietro mit seinen Ferienhäusern im ländlichen Stil. Es ist ein typisch sardisches Dorf, doch voll touristisch erschlossen mit sämtlichen Dienstleistungen, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. Der nächste Sandstrand, „Porto Colombo“, ist knapp zwei Kilometer entfernt. Wer dem Trubel der touristischen Zentren entgehen möchte, mietet sich hier ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung und startet von Villa San Pietro aus zu den wildromantischen Küsten und traumhaften Stränden im Süden von Sardinien. Dem Wanderliebhaber und Naturfreund eröffnet sich im Hinterland ein beeindruckendes Gebirgsmassiv mit Wäldern, Tälern und Klüften im Naturpark del Sulcis, das bis auf die Küsten fast den gesamten Süden von Sardinien einnimmt und menschenleer ist.
In der Nähe von Villa San Pietro befinden sich an der Küste gleich zwei Monumentalgräber, auch Nuraghen genannt, weil sie aus einer Zeit stammen, die den Forschern noch weitestgehend unbekannt ist. Erkunden Sie bei Domu` e `Orcu und Mereu tonnenschwere Überreste aus der Bronzezeit, auch Gigantengräber genannt. Sie liegen auf einer Art Hochplateau und konnten aufgrund der massiven Basaltblöcke nicht entfernt werden, was vielen der als Nuraghen bezeichneten Steingräber ansonsten widerfuhr. Wer Badefreuden sucht, liegt hingegen richtig an den langen, weißen Traumstränden von Santa Margherita di Pula, Baia di Nora und der berühmten Baia di Chia, etwa zwanzig Kilometer von Villa San Pietro entfernt. Weiße, wacholderüberwachsene Sanddünen sind eines der Naturschönheiten der Südküste. Für Wind- und Kitesurfer hat sich Chia ebenfalls als geeignetes Revier erwiesen. Von hier aus ist es außerdem nicht weit bis zum Capo Spartivento („Dort, wo sich der Wind teilt“). Ein leichter Seirocco bläst fast immer, der die Wellen bewegt und die sommerliche Hitze besser ertragen lässt. Es ist zudem überall an der Küste möglich, Segel- oder Motorboote zu mieten oder an Bootsausflügen teizunehmen. Nirgendwo ist das Meer so glasklar und türkisfarben, wie im Süden von Sardinien.
Nora bietet nicht nur einen beliebten Badestrand, sondern in dieser Bucht befindet sich auf einer Landzunge die älteste Stadt Sardiniens! Eine Ausgrabungsstätte legt eine antike Hafenstadt aus der Zeit der Phönizier frei. Die zahlreichen Tempel, Villen, Straßen, Therme und Werkstätten stammen jedoch aus der Zeit der römischen Herrschaft aus dem dritten vorchristlichen Jahrhundert und offenbaren das Leben vor über zweitausend Jahren! Im Sommer findet im gut erhaltenen Amphitheater am Meer ein traditionelles Musikfestival statt – Höhepunkt vieler Sommerurlauber.
Lassen Sie den Abend stimmungsvoll in der eigenen Ferienwohnung oder dem eigenem Ferienhaus ausklingen! Fast alle Ferienappartements, Ferienhäuser oder Ferienwohnungen besitzen neben einer modernen Ausstattung mit Wasch- und Spülmaschine auch eine Terrasse oder einen Garten mit Grillmöglichkeit. In südlicheren Ländern wird abends gespeist und wer sich nicht auf den Weg in das belebte Pula oder ins Dorf machen möchte, der schätzt die eigene Koch- oder Grillgelegenheit.